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2003 war das Internet nur für Spezialisten zugänglich - zumindest soweit es das Erstellen von Webseiten betroffen hat.
Also haben wir 2004 eine Chonik zusammengestellt, in der klassischen Papierform.
Dank unserer Sponsoren konnte somit Christin I. das Amtsjahr aus Ihrer Sicht passieren lassen.
Mit viel Aufwand und nur auszugsweise habe ich diese Chronik hier zusammen gefasst.
Viel Spaß beim Lesen.
Chronik der Stralsunder Weinprinzessin,
Mecklenburg-Vorpommern 2003
Grußwort von Herrn Pohl aus dem Apollonienkeller
Liebe Stralsunder und Freunde des Weins,
es ist wieder soweit: die Lese in unseren deutschen Weingebieten beginnt in den nächsten Tagen.
Im „Vom Fass“ – Geschäft und im „Apollonienkeller“ erleben wir in diesen ersten Septembertagen den Trendund die Nachfrage nach dem frischen hiesigen Traubenmost oder auch „Neuen“, „Federweisser“ bzw. „Suser“ genannt.
Für mich bedeutet das, in die letzte Etappe zu starten, damit in einigen Wochen die
„Stralsunder Weinprinzessin 2004“ gekürt werden kann.
Freuen Sie sich mit uns, eine sympathische Botschafterin des Weines, fernab der klassischen Anbaugebiete, zu begrüßen.
Die festliche Gala am 14. November 2004 in unserer schönen Stralsunder „Alten Brauerei“ wird sicher auch wieder spannend verlaufen, denn alle zehn Finalistinnen haben nach dem jetzigen Punktestand noch die Möglichkeit, „auf`s Treppchen zu steigen“ um die begehrte Krone zu erhalten. Vorweg sei gesagt, sie alle zehn sind tolle Mädels und es wird sehr eng bei der Bewertung.Ein Dankeschön möchte ich allen Sponsoren für die Unterstützung sagen. Ohne sie könnten wir eine
derartige Wahl und Veranstaltung in diesem Rahmen, die über die Grenzen Mecklenburg – Vorpommerns bekannt wurde, nicht realisieren. Ein besonderer Dank gilt meinem Partner, Herrn Alois Brands und seinem wunderbaren Team aus dem Haus der Wirtschaft für die kontinuierliche, zielstrebige und ideenreiche Zusammenarbeit.
aus dem Haus der Wirtschaft Stralsund GmbH
Verehrte WeinliebhaberInnen,
aus einer kleinen Idee geboren, wächst eine Aufgabe schneller und intensiver als ich es jemals geglaubt habe. In den letzten zwei Jahren kam der Gedanke von den „Geistern die ich rief“, als ich Herrn Pohl vorschlug, seine Idee einer Weinkönigin von Stralsund, zu einer in einem Wettbewerb zu ermittelnden Weinprinzessin zu machen.
Ja und wenn Wettbewerb, dann richtig! Schließlich ist man lange genug als Jurymitglied bei Berufswettkämpfen aktiv und so sollte nur das Beste und Gute „unseren Wettbewerb“ qualitativ hervorheben, ja ausmachen.
Richtlinien, Seminare, Allgemeinwissen, Vorausscheid, Halbfinale, Theorie, Praxis, regional und überregional, transparent, informativ, lehrreich, motivierend, Freude bereiten und lohnend. Auch fair und spannend bitte, mit neutralen Prüfern. Streichergebnissen – Faktoren für die Richtung der „Disziplinen“ und das Einbeziehen des Publikums per Stimmzettel am Gala - Abend.
Natürlich schreibe ich hier die Ansprüche auf, die wir zum größten Teil nicht nur angestrebt, sondern schon umgesetzt haben. Jetzt im 2. Anlauf, mit den Erfahrungen des Vorjahres geht vieles besser und schneller. Ein Dank denen, die uns unterstützt haben, als noch nicht klar war, wie was wird, und jetzt erst recht wieder dabei sind. Sowohl als Sponsoren des Wettbewerbs, wie auch als Helfer mit Auftritten für die Prinzessin, um immer mehr Menschen für die Sache Wein und unsere Region zu begeistern.
Dank gilt von meiner Seite auch ganz besonders den Betrieben! Sie motivieren, betreuen, unterweisen, unterstützen, fördern ihre Auszubildenden und stellen Sie letztendlich für die vielen Termine frei. Ich freue mich, dass schon jetzt Rückmeldungen über engagierten Einsatz der Azubis, nicht nur beim Weinverkauf, erfolgen.
Auch zunehmendes Interesse der Auszubildenden für den gewählten Beruf und die damit verbundenen Möglichkeiten sorgen für eine bessere Qualität im Team und des gastronomischen Serviceangebotes.
Danke auch hier für das nette Lob aus verschiedenen Chefetagen, ich gebe es gerne zurück, bzw. weiter an die Auszubildenden, die das Niveau des Wettbewerbes entscheidend prägen.
Ein Highlight, dass mich besonders berührt hat, war, dass die Stralsunder Weinprinzessin und auch der Wettbewerb bei der Siegerehrung des besten deutschen Riesling in Münster lobend vorgestellt wurden. Diese Veranstaltung wird seit über 10 Jahren von der Zeitschrift „Feinschmecker“ und dem „Hotel Krautkrämer“durchgeführt. Ein Muß im Timer für Weinkenner, Weinfreunde und den deutschen Winzeradel. Herr H.-J. Krautkrämer persönlich verwies vor 500 Gästen und Winzern lobend auf unseren kleinen Wettbewerb.
Noch Stunden später konnte man die Namen Stralsund, Rügen, Mecklenburg - Vorpommern in zahlreichen Tischgesprächen vernehmen.Christin I. musste wieder und wieder den Wettbewerb erklären und erntete Lob aus höchsten Fachkreisen. Irgendwie schließt sich da ein Kreis, hat doch Herr Krautkrämer in mir die Liebe für den vergorenen Traubensaft entfacht.
Danke!
Grußwort von Christin I.
Verehrte Leser und Leserinnen,
dieser Platz in der Chronik eines Wettbewerbes soll nun immer das Grußwort der amtierenden Weinprinzessin beinhalten. Ich bin die Erste.
„Die Erste...“, „die erste Stralsunder Weinprinzessin heißt: Christin Gustke“. Als Herr Brands am Abend des 26. Oktobers 2003 diese Worte sagte, ahnte ich noch nicht, was auf mich zukommen würde. Klar, das hat Spaß gemacht, wir zehn Kandidatinnen waren ein tolles Team, nur ganz wenig Zickenalarm – aber dann, dann war ich allein, ich war die Erste.
Der Wettbewerb war die Kür, jetzt kam die Pflicht. Gleich waren sie da, die Fragen, Reporter mit Mikrofonen, Diktiergeräten aber noch war alles einfach: Wie schreibt man Gustke? Wie alt sind Sie? Aus Stralsund? Wo lernen Sie? Und was?
Bald schon sollte es schwieriger werden: Was macht eine Stralsunder Weinprinzessin? Wo hat Stralsund Wein? Welche Aufgaben hat eine Weinprinzessin? Welchen Wein trinkt die Stralsunder Weinprinzessin?
Aber erst mal war alles toll, meine Eltern waren stolz und auch meine Ausbilder. Es war nicht leicht, denn es gab auch neidische Töne und einiges tat weh – dies half aber auf dem Teppich zu bleiben. Unterstützung ist das Wichtigste was eine Stralsunder Weinprinzessin braucht. Und die hatte ich – durch meine Eltern, meinen Freund, durch Kollegen und Ausbilder. Auch durch meinen Chef, Herrn Brands, der aber auch sehr nervig sein kann.
Allen, die mich in diesem Jahr unterstützt und mir geholfen haben, möchte ich hiermit danke sagen. Meiner Nachfolgerin wünsche ich nicht nur Glück sondern, dass auch sie weiter auf soviel Unterstützung und Verständnis zählen kann. Was ich alles erlebt habe, erzähle ich gern in dieser Chronik.
„... dieses Bild ist wohl das offizielle Siegerfoto, rechts von mir steht Nicole Rautenberg ( vom „Intercity Hotel Stralsund“ ). Links freut sich Heike Kuhlow ( vom Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Binz ) über Platz 3,
Hr. Pohl vom Apollonienkeller redet mit der Weinkönigin aus Sachsen. Wo Herr Brands hinschaut, weiß keiner wirklich.Ach ja, in der Mitte, das bin ich ...“
... „Wir brauchen mehr Fotos! „ sagte Herr Brands. Stralsund war zu voll mit Menschen um 17.00 Uhr, also sind wir nach Sellin auf der Insel Rügen gefahren. In zehn Minuten hatte der Wind die stundenlange Arbeit vom „Salon Haar“ zunichte gemacht....
... Mit drei bis vier Leuten hat es echt Spaß gemacht, auch abends als wir die Bilder in Stralsund machten. Ein paar Bilder sind echt gut geworden ...“
Kundenempfang zum Aktionstag im Linnebecker Hagebaumarkt
„... schon bevor feststand, wer die erste Stralsunder Weinprinzessin wird, hatte Herr Grieger vom HBC und dem „Hagebaumarkt Stralsund“ mit Herrn Pohl den ersten Termin klar gemacht. Am Tag der offenen Tür mit viel Unterhaltung und Musik konnte ich mit manchen Kunden auf die Rabatte des Tages anstoßen ..."
16.11.2003
"Im Hanse Dom erst schwimmen und abends im Dorint schlemmern“
„... das war das Motto meiner Einladung an die anderen Teilnehmerinnen, um noch mal alles Revue passieren zulassen. Gott sei Dank hatte ich einen Spender für diesen Abend ...“
21. / 22.11.03
Der Deutsche Riesling Preis im „Hotel Krautkrämer“ in Münster/Westfalen. Hier dreht sich alles um den Wein mit internationalen Juroren, den besten deutschen Winzern und ganz viel Sachverstand. Nicht von Ungefähr hat sich die Zeitschrift „Feinschmecker“ diesem Grand Prix des dt . Rieslings verschrieben.
„... das war super, am ersten Tag Menü vom Feinsten und viel Wein
und am zweiten Tag Wein probieren, Wein probieren, Wein probieren, ...“
23.11.03 Gastro – Messe – Rostock
„... das war hart, die Nacht war kurz und dann von Münster aus nach Rostock in die IGA-Halle, rauf auf die Bühne. Herr Bosse war nett, aber trotz Wein war ich nervös...“
„...die Weihnachtsfeier der SWS war richitg lustig. Erst Ralley durch das Hotel ...
... dann in der Küche Lebkuchenhäuser bauen und zum Schluss mit dem Weihnachtsmann Geschenke verteilen ...“
19.12.03
vor der Ostseezeitung am Apollonienmarkt 16
„... damit Kinder, deren Eltern nicht das Geld haben,
auch ins Ferienlager fahren können,
sammelte die „Ostsee – Zeitung“.
Mit Herrn Pohl verkaufte ich Glühwein für einen guten Zweck.
Das hat Spaß gemacht und geschmeckt ...“
21.12.03
Meisterprüfung der IHK in Rostock
„... schnell hatte sich der Wettbewerb bis Rostock rumgesprochen und ich wurde von der Meisterschülerin Frau Lehmann zum Essen eingeladen.
Ihr Thema war:„ Alles um den Wein“.
Natürlich hat sie mit Auszeichnung bestanden...“
07.01.2004
Jahresempfang des IFBQ in Wismar
„...Frau Lehmann ist die Chefin vom IFBQ, einem großen Bildungsträger in Wismar.
Sie ist Restaurantmeister und im Verband der Serviermeister.
Die Sache mit der Weinprinzessin findet sie toll und so durfte ich mit ihr die wichtigen Gäste zum Neujahrsempfang begrüßen ...“
Christin fährt zum Seminar des Dt. Weininstitut und ist von jetzt an:
Anerkannte Beraterin für deutschen Wein
„... mein Ausbildungsbetrieb ermöglichte mir die Teilnahme
an diesem Seminar des deutschen Weininstituts
am 09.02.04 in Berlin …“
„... am 12.02.04, beim Geburtstag des Geschäftsführers des Haus der Wirtschaft IHK – Bildungszentrums, Herrn Dittrich, konnte ich meinem Ausbildungsbetrieb für die Unterstützung und besonders Herrn Dittrich danken...“
„… Restaurantmeister R.W. Siegel hält ein Weinseminar am 11.03.04 im Rahmen des Freizeitkalenders …
... da war ich wieder dabei, weil man über Wein nicht genug wissen kann! “
Vorausscheid zur Wahl der Weinprinzessin 2004
„...zum Vorausscheid der Wahl zur Stralsunder Weinprinzessin begrüßte ich die Teilnehmerinnen und half der Jury bei der Auswertung der vielen Aufgaben! Ich weiß wirklich nicht, was einfacher ist –
mitmachen oder bewerten …“
Mehr als doppelt so viele Betriebe der Gastronomie wie im ersten Jahr des Wettbewerbes entsandten Auszubildende.
Alle aus dem Vorjahr waren wieder dabei. Jetzt schon aus Wismar – vielleicht bald aus Rostock, Greifswald und von der Insel Usedom? Selten kann man für 10 € Startgebühr soviel Spaß und Wissen gewinnen.
Einfach mitmachen!!!
Einsatz bei den Gewichthebern in Stralsund.
„... bei den Deutschen Meisterschaften im Gewichtheben durfte ich den starken Männern die Pokale überreichen ...“ Gespräche am Herd, eine Serie des Fernsehn am Sund, dieses Mal mit der Weinprinzessin. Die Aufzeichnung der Folge machte so viel Spaß, dass alle am Set vor lauter Lachen Tränen in den Augen hatten.
„... am 19.05.04 wurde ich zur Verlosung von Preisen der Serie „Gespräche am Herd“ eingeladen ...“
Christin I. überreichte die Preise den Gewinnern im Apollonienkeller
„... bei der Vorstellung des neuen Audi A6 im Autohaus Dürkop Neu wurde ich zur Präsentation eingeladen und konnte mit Herrn Mirswa und Herrn Neu auf den gelungenen Abend anstoßen. Das Auto hat mir total gut gefallen …"
„... als ich den Wettbewerb vor Experten der DIHK , BiBB und der Agentur für Arbeit vorstellen sollte, war ich sehr nervös ...“
Überraschung: Der Vorsitzende des deutschen Tourismusverbandes lud Christin I. mit beiden Hofdamen zum Jahresempfang am 20. September ins Grand Hotel „Adlon“ nach Berlin ein.
„… bei der Ausbildungsmesse am 16.08.04 im Hansedom präsentierte ich Ausbildungsberufe inder Gastronomie…“
„...am 28.08.04 war ich mit Heike Kuhlow bei der
„Langen Nacht des offenen Denkmals“ und habe vor dem Apollonienkeller Wein verkauft ...“
„... das Vorstellen des neuen Ausbildungsberufs „Kaufmann/Frau für Tourismus und Freizeit“, im Hotel Adlon Berlin war ein echter Höhepunkt dieses Jahr ...“